Zusammen sind wir stark

Blumen, schicke Kleider, Glockenläuten: Nach monatelanger Planung füllt sich die Kirche, Braut und Bräutigam treten vor den Altar und geben sich ein Versprechen. "Zusammen sind wir stark" – bei der kirchlichen Trauung wendet sich das Brautpaar an Gott und bittet ihn um seinen Segen für ihren gemeinsamen Lebensweg. So sind sie nicht auf sich allein gestellt, sondern gehen gestärkt den Weg weiter.


Sie möchten sich kirchlich trauen lassen? Sie sind bereits schon einige Jahre verheiratet und möchten ein Ehejubiläum feiern (10, 25, 50 oder mehr Jahre)? Herzlichen Glückwunsch! Gerne begleiten wir Sie dabei.



Häufig gestellte Fragen

Grundsätzlich an jedem Wochentag - mit Ausnahme der Karwoche (Woche vor Ostern). Bitte nehmen Sie frühzeitig Kontakt zu uns im Pfarrbüro auf, damit sichergestellt ist, dass die Kirche zur Verfügung steht. Vor der Trauung trifft sich Pfarrerin Peters mit Ihnen zu einem oder mehreren Gesprächen. Dabei können wir uns kennenlernen sowie Sinn und Verlauf des Gottesdienstes besprechen. Auch Organisatorisches und ob sich Freunde oder Verwandte an der Gestaltung des Gottesdienstes musikalisch oder durch eine biblische Lesung bzw. ein Gebet beteiligen, haben hier ihren Platz.

Grundsätzlich ja. Um sicherzustellen, dass sowohl Pfarrerin Ann-Kathrin Peters als auch die Kirche verfügbar ist, nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit uns auf.

Für Ihre Trauung steht sowohl die St. Ursula Kapelle Neuburgweier als auch unser Gemeindezentrum in Mörsch zur Verfügung. Pfarrerin Peters feiert die Trauung mit Ihnen auch gerne in einer von Ihnen ausgesuchten Kirche oder Kapelle im Umkreis. Voraussetzung dafür ist die Zustimmung der örtlich zuständigen Pfarrerin bzw. des Pfarrers. Mit diesen sind auch die organisatorischen Fragen zu klären (Blumenschmuck, Organistin bzw. Organist etc.). Auch eine Trauung im Grünen ist grundsätzlich möglich.

Ja. Sprechen Sie das aber bitte vorher mit uns vor Ort ab.

Bei einer evangelischen Trauung haben Trauzeugen keine bestimmte Funktion. Bei einer ökumenischen Trauung sollten sie dabei sein und – wie bei der katholischen Trauung – nach der Feier ihre Unterschrift leisten.

Dies ist nicht nur möglich, sondern im Rahmen der liturgischen Gegebenheiten sehr erwünscht. Die Lesung und das Evangelium, Musik und Gesang, Gebete und Texte können die Brautpaare gerne selbst aussuchen. Auch Angehörige und Freunde können im Gottesdienst mitwirken.

Der Trau-Gottesdienst ist kostenlos. Er wird durch die Gemeinschaft der Kirchensteuerzahlenden finanziert.

Besonderer Blumenschmuck ist möglich. Da unsere Kirche immer mit Blumen geschmückt ist, müssen Sie alles, was darüber hinaus geht selbst bezahlen und auch selbst veranlassen, dass die Kirche geschmückt wird.

In der St. Ursula Kapelle in Neuburgweier ist der Boden aus Sandstein. Daher können in der Kapelle keine Blumen gestreut werden. Vor der Kapelle ist aber genug Platz zum Streuen.

Ja. Es gibt die Möglichkeit der kirchlichen Trauung, wenn der Partner, der nicht der Kirche angehört, mit ihr einverstanden ist. Über die Gestaltung der Feier und die Formulierung der Traufrage wird im Einzelnen dann im Traugespräch zu reden sein.

Auch eine Eheschließung mit einem nichtgetauften Partner, oder mit jemandem, der nicht an Gott glaubt, kann kirchlich gefeiert werden. Allerdings muss der nichtchristliche oder nichtglaubende Partner die wesentlichen Elemente der Ehe aus evangelischer Sicht bejahen. Es gibt dafür eigene Texte, die die Gewissensüberzeugung des nichtgetauften oder nichtglaubenden Partners respektieren.

In der evangelischen Kirche ist eine Wiederverheiratung grundsätzlich möglich. Beim Traugespräch wird hier mit dem Seelsorger oder der Seelsorgerin über das Scheitern der vorhergehenden Ehe gesprochen und nach Chancen für die neue Ehe gesucht.

Wenn ein Partner der evangelischen, der andere der katholischen Kirche angehört, gibt es die Möglichkeit, unter Beteiligung von Geistlichen beider Konfessionen in einer Kirche Ihrer Wahl zu heiraten. In der Evangelischen Landeskirche in Baden und dem Erzbustum Freiburg ist es möglich, ökumenisch zu heiraten. Dazu gibt es das sogenannte „Formular C“, nach dem die Trauung vollzogen wird. In den Vorbereitungen zur Trauung spricht das Brautpaar mit den Geistlichen beider Konfessionen.

Ja.